Um den Dienst am Nächsten ging es im Gottesdienst mit Apostel Dieter Prause am 30. Oktober in der Gemeinde Ansbach.
Es ist kann schwere Arbeit sein, sich die Tugenden anzueignen, die im Kolosserbrief genannt sind. Apostel Prause verwendete den 12. Vers aus Kapitel 3 als Grundlage für seine Predigt: "So zieht nun an als die Auserwählten Gottes, als die Heiligen und Geliebten herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld."
Aus diesen Eigenschaften ergibt sich die Aufgabe, dem Nächsten in Liebe zu begegnen. Wir werden von Gott geliebt. Unsere Motivation, dem Nächsten zu dienen, ist ebenfalls die Liebe. Unsere Hilfe gilt nicht nur unseren Mitmenschen, sondern auch den entschlafenen Seelen, für die wir beten können. Dabei ist es nicht unsere Aufgabe zu richten.
Im Gottesdienst spendete der Apostel zwei Erwachsenen und zwei Kindern die Gabe des Heiligen Geistes.
Ein weiterer Höhepunkt des Gottesdienstes war die Feier des Heiligen Abendmahls für die Entschlafenen, die Apostel Prause im Auftrag von Bezirksapostel Michael Ehrich durchführte. Diese Segenshandlung wurde von einem Flötensolo mit Orgelbegleitung umrahmt.